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Zeitschrift PULSAR Nr. 3 April 2016

Pulsar-Cover

•  Tulou – Rundhäuser aus China
•  Heilkunde: Die Seele – Ein weites Land
•  Muji Hut – Das Mini-Haus aus Japan
•  Tonputz – der bessere Lehmputz?
•  Moderne chinesische Bioresonanz
•  Biokinematik hilft bei Schulter- und Rückenschmerzen
•  Armin´s Holzregal-System
•  Natürliches Entgiften
•  Gesünder wohnen
•  Interview mit Lee Carroll
•  Gesundheitsinfotage 2016
•  Naturheilkunde: Leinöl – der praktische Allrounder

•  Gewachsene Sessel
•  22. Pulsar-Kongress – Rückblick
•  Medizin in der Sackgasse
•  Buchbesprechungen & CDs

 

Dr. med. Thomas Mayr

Tulou – Rundhäuser aus China

Chinas Rundhäuser namens Tulou sind riesige runde oder viereckige Häuser, die von dem chinesischen Volk der Hakka, einer Ethnie von etwa 50 Millionen Menschen, in ihrer jetzigen Heimat, im Süden Chinas errichtet wurden. Einzigartig auf dieser Erde wurden 50 dieser Bauten 2008 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Die Geschichte der Tulou-Häuser weist weit in die Vergangenheit zurück. Das Volk der Hakka – was so viel bedeutet wie "Die, die fremd sind" oder "An fremden Ort" – war immer eine Minderheit unter den chinesischen Ethnien. Sie stammen von Menschen ab, die eher mit den Hunnen als mit chinesischen Volksgruppen verwandt sind, und die ursprünglich in Zentralsibirien gelebt haben.

Als Minderheit wurden sie von den herrschenden kaiserlichen Dynastien immer verfolgt, sodass sich Millionen von ihnen, etwa ab dem 7. Jahrhundert nach Christus auf den Weg machten und in andere Landesteile Chinas flüchten mussten.

Sie haben sich eine eigene Sprache, beziehungsweise Dialekt, erhalten und besitzen eine eigenständige kulturelle Tradition. Auch ihre religiösen Überzeugungen und damit auch ihre gesellschaftspolitischen Strukturen sind anders als die der Mehrheit der Chinesen.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.