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Zeitschrift PULSAR Nr. 2 März 2019

Pulsar-Cover
•  Programm vom 25. Pulsar-Kongress
•  Infos über Vorträge, Seminare und Workshops
•  Wie die Macht der Vergebung wirkt
•  Heilkunde: Glücklicher Darm, glücklicher Mensch?
•  Naturheilkunde: Artemisia annua – Die Alleskönnerin unter den Heilpflanzen
•  Mit der Kohärenzmedizin das Gleichgewicht wahren
•  Fit in den Frühling
•  TCM und Spiritualität
•  Pascal Voggenhuber auf Österreich-Tour

•  Schamane Stefan Trumpf

•  Unsere Zukunft ab 2020
•  Rechtsinformation zur geplanten Novelle des Ärztegesetzes
•  uvm.

 

 

Conny Elohin Zahor & Abbas Schirmohammadi

Die Macht der Vergebung

Universelle Einsichten in das Wunder, das ich bin – Teil 1

In diesem Zweiteiler leiten uns die Autoren den Sinn der Vergebung über universelle Einsichten ins Leben her. Warum können wir das Glück nicht greifen? Warum herrscht immer irgendwo auf unserer Welt Unfrieden? Jedes Mangeldenken und jeder Groll können die Saat des Unglücks zum Keimen bringen. Hingegen die Kraft der Vergebung macht es möglich, in allem liebevoll das Verbindende zu finden.

[...]

Diese Welt, die wir sehen

Die Welt, die wir mit unseren Sinnen erleben, täuscht uns. Wir können glückliche Momente erfahren, doch sie bleibt ein Terrain, wo Angst herrscht und beständiger Frieden unmöglich ist. Selbst wenn wir glücklich scheinen, ist dieses Glück von äußeren Umständen abhängig. Es gibt immer jemanden, der gerade unglücklich ist, Schlimmes erlebt, krank ist oder stirbt.

Betrifft es fremde Menschen, sind wir unberührter. Bei uns nahestehenden Personen sind wir betroffen. Die Welt der Dualität ist vergänglich, denn „wo“ ist gestern? Alles, was vergänglich ist, ist Illusion. Nichts bleibt wie es war – unaufhörlich verändert sich alles. Bei jedem Konflikt ist unser Geist gespalten. Die duale Welt zeigt uns eine Darstellung unseres gespaltenen Geisteszustandes, der uns glauben lässt, wir seien allein und von der Liebe eines gänzlich liebenden Vaters getrennt.

Es fällt uns schwer, dies zu glauben, doch wir kreieren aus unseren Überzeugungen die Welt, die wir sehen. Sie repräsentiert unsere Trennungs- und Angriffsgedanken basierend auf Schuld und Angst, und zeigt uns Krankheit, Leid, Kummer und Tod. Die Vergebungsarbeit ist deshalb das Wichtigste, mit dem wir uns beschäftigen sollten. Frage Dich: Bist Du bereit, der Welt zu vergeben und Dich für den Frieden in Dir zu öffnen, der Dich nie verlassen hat?

[...]

Scheinbare Entstehung der getrennten Welt

Nichts Wirkliches kann bedroht werden, nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden Gottes. Folgende Metapher von Volkmar Zahor kann zum Verständnis dieser Aussage hilfreich sein:

Es gibt einen Geisteszustand, in dem Liebe, Freude und Frieden in einem Ganzen vereint sind – das ist der Garten Eden. Es gibt dort ein Wesen, das in Gott ruht, denn Gott hat es nach seinem Ebenbild erschaffen. Das Wesen ist aus Licht, ein Geist ohne Körper, denn Gott ist reiner Geist. Gott stattete das Wesen mit demselben liebevollen Willen und den Fähigkeiten aus, wie er sie selbst hat.

Alles war gut, bis das Wesen dachte: „Wie wäre es, wenn ich nicht mehr mit Gott vereint, sondern eigenständig wäre?“ Statt den Trennungsgedanken zu verwerfen, wurde das Wesen neugierig. Es wollte sich ohne Gott erfahren und würde ihm beweisen, dass das möglich wäre. Es verlor sich im Gedanken. Plötzlich dehnte sich das Wesen aus, es war jetzt getrennt von Gott – meinte es. Der Trennungsgedanke wurde intensiver und das Wesen schien sich in viele Lichtwesen zu zerstreuen. Doch jedes Wesen war immer noch reiner Geist.

Der erste Schritt der Trennung war getan. Die Lichter bekamen schlechtes Gewissen. Sie fühlten sich schuldig und hatten Angst, Gott würde sie bestrafen, da sie ihn verlassen zu haben schienen. In diesem Zustand formte sich etwas Neues, nennen wir es Ego. Das Ego, dessen Ursprung die Angst der Lichtwesen vor einem strafenden Schöpfer war, wurde so mächtig, dass es den immer dunkler werdenden Lichtwesen einen Ausweg anbot, um zu vergessen, dass sie Schuld auf sich geladen hatten.

Es bot den Lichtwesen einen Körper und ein Ticket in eine Welt an und flüsterte ihnen ein, sie könnten sich dort verstecken, sodass sie Gott nicht finden könne – sie wären auf der Welt sicher und könnten ihre Schuld nach außen verlagern. Erleichtert sagten sie „Ja“ zur Geburt in einem Körper und stürzten dabei in Dunkelheit – meinten sie, denn es war immer noch nur der Gedanke des einen träumenden Wesens. Die Schuld könne nun real durch die Gedanken und Sinne des Körpers wahrgenommen, nach außen projiziert und in vielerlei Konzepten in der Welt bewiesen werden, meinten sie. Doch Gott gab dem einen Wesen, und dadurch allen Lichtwesen, mit jedem scheinbaren Trennungsgedanken in die Traumreise des Menschseins eine Hilfe mit, den Heiligen Geist.

[...]

Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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