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Zeitschrift PULSAR Nr. 3 April 2020

Pulsar-Cover
•  Das 10in2-Lebenskonzept
•  Alexander Aandersan
•  Die Hoffnung stirbt zuletzt
•  Wie schädlich sind Lektine?
•  Raus aus der Angst
•  Den Mutigen gehört die Welt
•  Sinnvoll Fasten
•  Achtung: Virus!
•  Heiler und Medium Jucelino da Luz

•  TamanGa

•  Guter Schlaf ist wichtig – Teil 2
•  Angst vor dem Coronavirus?
•  Hilfe, Viren-Erkrankung!
•  Omnipathie und der Kampf um ein lebenswertes Leben
•  Naturheilkunde: Bitterkräuter
•  Heilkunde: Josef Puch und das Glück der Selbstheilung
•  uvm.

 

 

Kurt Bach

Achtung: Virus!

Ein Lebewesen, das keines ist

Bei sehr vielen Erkrankungen, chronischen und akuten Krankheiten, sind laut der Schulmedizin Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze etc. die Ursache, und auch die verschiedensten Viren. In der Naturheilkunde gibt es teilweise ganz andere Ansichten über das Thema der Krankheitsentstehung. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind die äußeren und inneren Einflüsse (Hitze, Kälte, Nässe, Ärger, Trauer etc.) die Ursache von Krankheiten, die ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang hervorrufen. Bei anderen naturheilkundlichen Richtungen sind die Erreger, wie z. B. Bakterien und Viren, nur Auslöser einer Erkrankung, die Ursachen liegen in der Lebensweise, Ernährung oder im geistig-seelischen Bereich. Eines ist aber zu bedenken: Zwischen den Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) und den Viren gibt es einen riesengroßen Unterschied: Die Mikroorganismen sind Lebewesen und die Viren sind keine lebenden Organismen, sondern nur leblose Nukleinsäure-Teilchen!

Mikroorganismen als Krankheitserreger

Zuerst einmal sollten wir uns den lebenden Krankheitserregern zuwenden. Dazu zählen, wie schon eingangs erwähnt, die Bakterien, aber auch viele Pilze, Algen und der Malaria-Erreger Plasmodium. Aber nur ein kleiner Teil der Mikroorganismen sind für uns gefährlich und können Erkrankungen auslösen. Ein großer Teil dieser kleinsten Lebewesen, vor allem die Bakterien, sind uns sehr wohl gesinnt und leben in Symbiose mit uns. Der Mensch besteht aus etwa 10 Billionen Zellen, aber es befinden sich 10-mal so viele Bakterien in unserem Körper, nämlich 100 Billionen! Zum Beispiel beherbergen wir allein im Mund schon Milliarden an Bakterien, auf der Haut etwa eine Billion. Allein unter den Achseln tummeln sich pro Quadratzentimeter mehrere Milliarden Bakterien. Aber das ist noch alles wenig im Vergleich zum Darm, denn 99 % aller im und am menschlichen Körper lebenden Mikroorganismen befinden sich im Verdauungstrakt – mindestens 400 verschiedene Arten, darunter vorwiegend Bakterien.

Die „bösen“ Bakterien werden auch als Krankheits-Erreger bezeichnet und sollen für verschiedene Erkrankungen verantwortlich sein. Aber, wie es schon der Name sagt – Erreger – erregen diese die Krankheit, sind Auslöser für krankhafte Prozesse. In der Naturheilkunde sind dieselbigen keine Verursacher einer Krankheit und auslösen können sie nur eine Erkrankung, wenn der Organismus einen Selbstreinigungsprozess braucht, denn durch akute fieberhafte Erkrankungen kann sich der Organismus von Schlacken und Giften befreien. Bei einem gesunden Menschen, mit einem starken Immunsystem, verlaufen diese Erkrankungen meistens harmlos.

Antibiotika

Leider greifen viele Menschen bei akuten Erkrankungen zu Antibiotika. Wie schon der Name sagt, Anti-bio-tika, richten sich diese Mittel gegen das Leben. Antibiotika töten Mikroorganismen ab, aber nicht nur die bösen, sondern auch die guten, die wir für ein gesundes Leben unbedingt benötigen. Dadurch, dass das Antibiotikum auch die nützlichen Bakterien zerstört, kommt es zu einer Störung in der Darmflora. Dies kann soweit führen, dass eine resistente Art der Bakterien im Darm die Oberhand gewinnt und schwere Durchfälle auslösen kann. Und die Resistenz gegen die Antibiotika nimmt immer mehr zu, so dass dann in einem Notfall, wo es wirklich um Leben oder Tod geht, nicht mehr genügend Wirkung vorhanden ist.

Viren

Mit den Viren sieht es komplett anders aus: Viren sind KEINE Lebewesen! Ein Virus kann sich nicht von selbst vermehren, es kann sich nicht bewegen, es hat kein Bewusstsein und kann sich auch keinen Plan ausdenken. Der Begriff „Virus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: natürliche zähe Feuchtigkeit, Schleim, Saft, Gift. Viren sind also organische Strukturen, tote Materie, eine Nukleinsäure (ein Stück DNA- oder RNA) – ein Stückchen Genmaterial. Dieses Stücken fremdes Genmaterial kann in einer menschlichen Zelle Unordnung stiften, da die Zelle (die zelleigenen Nukleinsäuren) durch dieses Stückchen fremdes Genmaterial umprogrammiert wird. 

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe, ebenso weitere Texte zum Thema Virus.

   
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