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Zeitschrift PULSAR Nr. 1 Februar 2021

Pulsar-Cover
•  Ansteckung – ja oder nein?
•  Energetische Immunstärkung
•  Naturheilkunde: Vitalstoff Vitamin D
•  Mikrobiom inklusive Virom
•  Coronavirus und Vitalstoffe
•  D E M E N Z – Teil 2
•  Gelassenheit – Die unterschätzte Stiefschwester der Glücks
•  Neurodermitis – Das atopische Ekzem
•  Organflüstern

•  Krankes, süßes Leben

•  Heilkunde: Mikroben – das Böse oder doch unsere Freunde?
•  Browns Gas
•  Viren – Auftragskiller?
•  Infektionen vorbeugen

•  uvm.

 

 

Rolf Schwarz

Ansteckung – ja oder nein?

Die Infektionstheorie der Schulmedizin auf dem Prüfstand

Beim Thema „Ansteckung“ sind die Ansichten grundverschieden, sogar innerhalb des alternativen Bereichs. Das liegt vor allem daran, weil die Sichtweise des Pleomorphismus noch ziemlich unbekannt ist. Doch nur dadurch können wir meines Erachtens eine Übersicht gewinnen und Klarheit schaffen.

Monomorphismus

Der Monomorphismus ist allgemein bekannt: Eine Mikrobe (Bakterie, Virus oder Pilz) überfallt uns und macht Beschwerden. Diese Ansicht wird seit Robert Koch (1843 – 1910) und Louis Pasteur (1828 – 1895) unermüdlich verbreitet und die meisten Menschen denken nicht darüber nach. Im Gegenteil, sie sind mit dieser Theorie einverstanden, da sie damit aus der Verantwortung entlassen werden. „Ich kann ja nichts dafür, dass ich angesteckt wurde.“ Eine Veränderung des Lebensstils in Richtung gesunde Ernährung, Bewegung in frischer Luft, ausreichende Schlaf- und Ruhezeiten usw. sind deshalb nicht erforderlich.

Pleomorphismus

Auf der anderen Seite der Pleomorphismus: Begründet durch Prof. Dr. A. Béchamp (1816-1908), weiterentwickelt von Prof. M. v. Pettenkofer, Prof. T. Billroth, Prof. R. Virchow, Prof. G. Enderlein u. a.

Wenn ein Lebewesen erkrankt, wandeln sich die immer im Organismus vorhandenen Vorstufen in exakt diejenigen Mikroben um, die gerade gebraucht werden. Bakterien sind zum Abtransport von geschädigtem Gewebe notwendig, Viren integrieren bestimmte Informationen in die richtigen Zellen und Pilze bauen abgestorbenes Gewebe ab. Nach Beendigung ihrer Arbeit ziehen sie sich wieder zurück bzw. werden von Fresszellen verdaut. Sie wollen uns helfen, werden jedoch zum Feind erklärt und bekämpft. Die endogen erzeugten Mikroben erklären auch, warum Infektionskrankheiten meistens aus dem „Nichts“ auftauchen. Ärzte stehen vor einem Rätsel, wenn auf hochsterilen Intensivstationen ein Keim entdeckt wird. Das Auftreten von Mikroben ist nicht die Ursache der Krankheit, sondern deren Folge.

Ansteckungsversuche durch Injektionen sind unwissenschaftlich, da sie immer Reaktionen hervorrufen. Auf natürlichem Wege ist dagegen noch nie ein Ansteckungsexperiment gelungen. Es gibt zwar die Möglichkeit von Ansteckung, doch nur, wenn dieser Keim gerade gebraucht wird und erreichbar ist. Dann ist dieser Weg für den Körper einfacher und schneller als die Neubildung aus den Vorstufen. Dann „holt man sich“ die passende Mikrobe.

Von vielen Bakterien ist bekannt, dass sie auch in Gesunden vorhanden sind, ohne jemals Probleme zu bereiten, z. B. Diphtheriebakterien bei 1-2 %, Hib (= Haemophilus influenzae Typ B) bei 2-10 %, Meningokokken bei 10-20 % und Pneumokokken bei 40-70 % der Bevölkerung! Hier stehen diese Keime sozusagen in Bereitschaft und verhalten sich unauffällig, bis es etwas zu tun gibt. (Siehe in meinen Büchern: Medizin – heute und morgen, S. 16-21 und Impfen – eine verborgene Gefahr, S. 14-24)

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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