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Zeitschrift PULSAR Nr. 1 Februar 2018

Pulsar-Cover
•  Wenn Schönheit zum Wahn wird
•  Schön – was ist das?
•  Wunderwaffe Mikrobiom
•  Heilkunde: Wie viel Hygiene braucht der Mensch?
•  Naturheilkunde: Vitamin B12 – dem Mangel vorbeugen
•  Die Essenz des Yoga – Teil 2
•  Megaschön & ultrasauber
•  Der Orgonit
•  Vorschau auf den 24. Pulsar-Kongress

•  Die Arthrose-Plage

•  TCM und Spiritualität – Teil 2
•  Die Sprache der Seele
•  Maria Magdalena
•  Diplomlehrgang Humanenergetik
•  uvm.

 

Dr. Marlis Bach

Megaschön & ultrasauber

Das krankhafte Streben nach Rein- und Schönheit

Das Streben nach Schönheit ist der Versuch einem Ideal zu entsprechen, dem, was die Gesellschaft allgemein als Schönsein festlegt. Doch dies steht dem Wunsch nach Individualität gegenüber. Eine Schönheitsoperation kann das Individuelle positiv hervorheben, aber dieses ebenso gut zum Verschwinden bringen.

Schönheit auf dem Reißbrett

Die plastische Chirurgie entwirft Korrekturvorschläge, damit optische Ausreißer entfernt werden, sodass jeder in die vorgegebene Norm passt. Der menschliche Körper wird zu einer Leinwand für den ästhetischen Chirurgen und den Tattoo-Zeichner, den beiden Künstlern, die fortwährend die Hautoberfläche modellieren.

Glück durch Schönheit und Reinlichkeit

Ein makellos geformter Körper mit der peinlich gereinigten Körperoberfläche suggeriert eine Garantie für dauerhaftes Glück. Wem es an den in der jeweiligen Gesellschaft gültigen Schönheitsmerkmalen mangelt, sucht sein Glück mit optischen Korrekturen zu finden. Denn wer als attraktiv gilt, hat es leichter im Leben und erlebt mehr Glücksgefühle. Das Streben nach Glück und Erfolg ist daher der zugrunde liegende Motor für den Wunsch nach optischer Chirurgie.

Es hängt jedoch immer davon ab, was sich jemand von der Schönheitsoperation verspricht: einen neuen Partner, einen besseren Job, allgemein mehr Anerkennung ... Wenn der erhoffte Erfolg ausbleibt, lässt die Enttäuschung nicht lange auf sich warten. Selbst wenn einem die Korrektur selbst gefällt, nützt es nichts, wenn andere nicht in gewünschter Weise positiv darauf reagieren.

Schönheitssucht

Das Streben nach Schönheit kann sogar zur Sucht werden. Wie nach der Einnahme einer Droge schwebt man nach der Schönheitskorrektur auf Wolken und glaubt nun alle Probleme lösen zu können. Doch das positive Echo der Umgebung verebbt gewöhnlich nach einiger Zeit. Für die Veränderung wird man meistens von einem Menschen nur ein einziges Mal gelobt. Um diesen Effekt zu wiederholen, ist eine neue Korrektur fällig. Dies kann in weiterer Folge eine Kaskade an Veränderungen nach sich ziehen. Michael Jackson ist wohl das berühmteste Beispiel dafür, wie jemand das gesunde Maß für eine optische Korrektur verloren hat. Doch für Abschreckung hat diese Pop-Ikone in der Gesellschaft nicht gesorgt. Vielleicht war er sogar der Anfang für eine Welle von Schönheits-OPs. Seine Schönheitskorrekturen haben immerhin bewiesen, was die Schönheitschirurgie alles leisten kann.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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