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Zeitschrift PULSAR Nr. 10 Dezember/Jänner 2019

Pulsar-Cover
•  Reinkarnation
•  Der spirituelle Vorhang
•  Sehnsucht Schlaf
•  Rhythmen des Lebens – Alles ist im Aufruhr
•  Schlaf mit Untiefen
•  Erkundungen in der Matrix
•  Vorsicht, Gicht!
•  Lesen im morphischen Feld 2020
•  Rhythmen bestimmen unser Leben

•  Das Universum – eine Sinfonie

•  Kinder erhalten 50 Spritzen
•  maona.tv – TV-Sender mit Sinn
•  Naturheilkunde: Kampf dem Winter-Blues
•  Energetische und spirituelle Weihnachten
•  uvm.

 

 

Martina Pahr

Reinkarnation

Wiederkehr der unsterblichen Seele in leiblicher Hülle

Mehr als die Hälfte der Menschheit glaubt an Reinkarnation – der Rest ignoriert oder leugnet ein uraltes Konzept, das Antwort auf viele Fragen gibt. Der Glaube an Reinkarnation kann uns verstärkt die Gegenwart spüren lassen. Wissenschaftler fragen sich, ob das Bewussstein nur ein zufälliges Nebenprodukt der Evolution ist. Martina Pahr liefert uns Informationen über den Sinn unseres Erdendaseins und jeglicher spiritueller Entwicklung.

Die Frage nach der Wiedergeburt ist bei uns im Westen ein Glaubenssatz, an dem sich die Gemüter erhitzen. Dabei handelt es sich hier weder um einen Party-Gag noch etwas, woran nur Leute glauben, die in früheren Leben Tempeltänzerinnen oder Feudalherrscher waren, vielmehr um ein enorm altes und in sich schlüssiges Konzept, das vieles erklärt, was sonst unerklärbar bliebe. Die Prämisse ist, dass unser vergänglicher Körper vorübergehender Sitz einer unvergänglichen Seele ist (wie auch immer diese in den verschiedenen Religionen und Kulturen genannt wird), die hier auf Erden ist, um in vielerlei Gestalt die unterschiedlichsten Erfahrungen zu sammeln, daraus zu lernen und daran zu wachsen. Wenn der eine Körper stirbt, bereitet sich die Seele in einen Raum zwischen den Leben auf die nächste Inkarnation in nächsten Körper vor. Der Glaube an Reinkarnation kann uns tatsächlich helfen, sowohl intensiver als auch entspannter im Hier & Jetzt zu leben.

Unsere Seele hat einen Plan

Vielleicht ist das, was einer rein materialistische Weltsicht wie der bei uns vorherrschenden am Konzept der Wiedergeburt aufstößt, die Vorstellung davon, dass Bewusstsein unabhängig von Materie existiert. Dabei hat die Wissenschaft in jüngster Zeit viele neue Erkenntnisse gewonnen, die diese Wahrnehmung stützen. Dr. Jim Tucker, Professor für Psychiatrie und Neurobehavioral Sciences: „Das Bewusstsein ist nicht bloß ein zufälliges Nebenprodukt der Evolution. Der logische Schluss aus verschiedenen Entdeckungen in der neuen Physik legt nahe, dass Bewusstsein das Universum überhaupt erst erschafft und dass dessen schöpferischer Prozess sich weiterhin in jedem Augenblick vollzieht.“ D.h., wenn das Gehirn stirbt, bedeutet dies nicht das Ende: „Es ist durchaus vorstellbar, dass sich das Bewusstsein in einem neuen Leben ausdrückt.“ Dabei plumpst es nicht „zufällig“ in ein neues Leben, sondern verfolgt damit einen dezidierten Plan, den es zuvor festgelegt hat, um die Lebensaufgabe, die es sich vorgenommen hat und über viele Inkarnationen hindurch verfolgt, zu erfüllen. Der Plan umfasst nicht nur Körper, Eltern, Zeitpunkt der Geburt und nähere Lebensumstände, sondern definiert auch die „Meilensteine“ auf dem Weg. Unsere Seele verabredet sich mit anderen Seelen, um einander in diesem Abenteuer beizustehen: als Verwandte, Freunde oder auch Feinde. Menschen und Ereignisse, die uns begegnen, folgen allesamt diesem Plan. „Die Erde ist somit eine Schule des Lernens“, schreibt Reinkarnationstherapeut Trutz Hardo und betont, dass alles im Leben einen Sinn hat und wir alle die Verantwortung für unsere spirituelle Entwicklung tragen. Lehnen wir ab, was uns zustößt? Oder akzeptieren wir es als Möglichkeit, daran zu wachsen – so hart es auch scheinen mag? Wenn wir unsere Lebensaufgabe aus den Augen verlieren, erinnert uns unsere Seele wieder daran, oft in Form von Unfällen oder Krankheiten. Diese Dinge sollte man deshalb als Aufforderung ansehen, wieder in Kontakt zu ihr zu kommen. Autor und spiritueller Filmemacher Clemens Kuby stellt fest, dass heutzutage viel weniger Zeit zwischen Tod und Zeugung liegt, da wir durch die höhere Ereignisdichte des modernen Lebens durch eine allzu lange Auszeit den Anschluss verlieren könnten. Die Phasen der Entwicklung werden kürzer – und wir lernen schneller. Je nach zurückgelegten Inkarnationen besitzt jede Seele ein individuelles Alter: Alte haben viel Erfahrung, junge Seelen sind frisch dabei.

Pfandfreier Körper

Unser Körper ist kein Selbstzweck. Er ermöglicht uns, am Leben in dieser dichten Welt teilzunehmen, in der wir Dualität, Getrenntheit und Schmerz erfahren – was bei einer körperlosen, lichtvollen Seele anders nicht möglich ist.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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