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Zeitschrift PULSAR Nr. 10 Dezember/Jänner 2021

Pulsar-Cover
•  Advents- & Weihnachtszauber
•  Das universelle Heilungsfeld
•  Naturheilkunde: Die Sehkraft im Winter
•  Reiki für Körper, Seele und Geist
•  Corona – Impfen mit Zweifeln? – Teil 8

•  Seelenfrieden – Teil 2
•  Die Göthert-Methode
•  Heilweisen aus Südamerika
•  Die Story eines Wunders

•  Krisenbewältigung

•  Heilkunde: Sein oder Nicht-Sein?
•  Geistige Aufrichtung
•  Tut mir meine Beziehung gut?
•  Transzendente Vergebung

•  uvm.

 

 

Philipp Feichtinger, BEd.

Advents- & Weihnachtszauber

Den tiefen Sinn des heiligen Festes wiederentdecken

Endlich ist es wieder so weit, denken sich manche – oh nein, nicht das schon wieder, vielleicht andere. Die Adventszeit hat begonnen und damit die Vorbereitung auf Weihnachten. Was ist in den letzten Jahrzehnten passiert, dass die Meinung über die eigentlich stillste Zeit im Jahr teils stark auseinandergeht? Der Advent ist mit vielen Traditionen verbunden und insbesondere Kinder lieben diesen besonderen Zauber, der die Wochen vor Weihnachten umgibt. Dass dahinter im Grunde genommen viel mehr steckt und wir uns bewusst Zeit zur inneren Einkehr nehmen sollten, um uns für die wahren Botschaften des heiligen Festes zu öffnen, scheint völlig verschwunden zu sein. Der folgende Artikel möchte daher etwas in die Tiefen des wichtigsten Festes im Jahreskreis gehen und unseren Blick für den Zauber einer ganz besonderen Zeit schärfen.

 

Bedeutung des Advents

Inzwischen scheint es keinen klaren Beginn für die Weihnachtszeit mehr zu geben: Der Handel beginnt im September, die ersten Lebkuchen zu verkaufen, Punschstände öffnen teilweise schon Mitte November und viele Menschen beginnen in dieser Zeit die Dekoration zu ändern oder sich Gedanken über Geschenke zu machen. Dennoch bleibt der Fakt bestehen, dass der Advent, abgeleitet vom lat. Wort „adventus“ (Ankunft), mit dem vierten Sonntag vor dem Heiligen Abend beginnt. Im christlichen Glauben endet damit das „alte Kirchenjahr“ und der Advent läutet mit der Vorbereitung auf die Geburt Jesu das neue ein. Freilich ist diese Zeit daher variabel lange, je nachdem auf welchen Wochentag Weihnachten fällt. Der Mensch wünscht sich Konstanten und Kontinuitäten in seinem Leben, doch beim Advent scheint das nicht so einfach zu sein. Genau darin liegt meiner Meinung nach bereits der erste Zauber. Auch in meiner Kindheit gab es jedes Jahr ein erstes Hinfiebern, wann denn heuer der erste Advent kommen würde. Dieser Sonntag soll uns nun einladen, uns langsam auf das heilige, das Familienfest schlechthin vorbereiten. Es ist eine Zeit, die vom Wechsel zwischen Licht (Wärme) und Dunkelheit (Kälte), von der Vorbereitung auf das Jahresende und dem Einfluss des Handels darauf geprägt ist, was wir scheinbar brauchen und uns wünschen. Der Advent ist also schon vieles geworden und doch geht es im Grunde nur um Eines: Diese Zeit für sich zu nutzen und zu entdecken, wie ich mich persönlich auf Weihnachten vorbereiten kann.

Die stillste Zeit?

„Es ist die stillste Zeit im Jahr, immer, wenn es Weihnacht wird!“, verheißt ein bekanntes Lied. Doch trifft dies heute noch zu? Selbstredend wird in der aktuellen Zeit in diese Wochen so viel reingestopft wie in keine andere Phase des Jahres: Kekse backen, Geschenke besorgen, Einladungen aussprechen, das Haus auf Vordermann bringen, in der Arbeit noch alles erledigen vor dem Urlaubsbeginn, die möglicherweise gereizte Stimmung in allen Lebensbereichen ausgleichen oder die schulpflichtigen Kinder während des Lernmarathons unterstützen. Doch liegt nicht schon vieles in der Grundeinstellung, die wir an den Advent knüpfen. Natürlich lässt sich an äußeren Gegebenheiten oder dem Verhalten der Mitmenschen nichts ändern, jedoch hat jeder die freie Entscheidung, wie er damit umgehen möchte. Jeder kann sich mit bewusstem Herzen vornehmen, Zeit für sich zu finden, den Advent zur inneren Einkehr zu nutzen und gerade in diesem Jahr nicht dem eigenen Stress zu verfallen, dass Weihnachten auch heuer wieder auf dieselbe Art und Weise stattfinden und ich es allen recht zu machen und vorzubereiten muss. Wenn es in uns nicht still werden darf, dann ist die Ablenkung im Außen doch ein willkommener Anlass, um sich gar nicht erst damit zu beschäftigen – oder?

Wie in der Natur, so im Inneren

Die Natur ist dafür eigentlich das beste Beispiel: Der den Sommer verabschiedende Herbst neigt sich in der Adventszeit seinem Ende zu und wird zum Teil bereits von der Kälte des Winters vertrieben. Pflanzen und Tiere haben die letzte Chance, sich optimal auf diese Jahreszeit vorzubereiten.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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