Leben bedeutet Veränderung. Das war immer so. Doch es gibt Phasen, in denen sich die Welt gefühlt schneller dreht und sich unser Alltag spürbar neu ordnet. Wir befinden uns genau in so einer Zeit: technologischer Fortschritt, KI-Entwicklung, globale Umbrüche – und ein Tempo, das viele an Grenzen bringt.
Vielleicht haben wir diesen Wandel unterschätzt. Doch inzwischen bin ich sicher: Er wird uns in einem Ausmaß treffen, für das wir als Menschheit noch nicht wirklich gewappnet sind.
Was wirklich trägt
Und genau deshalb ist es entscheidend, dass wir innerlich stabil sind. Stabil in unseren Werten. Stabil in dem, was uns wichtig ist. Und vor allem: stabil in dem Wissen, wer wir wirklich sind.
Die entscheidende Frage lautet: Was trägt uns im Inneren? Was bleibt wahr – egal, wie schnell sich das Außen verändert?
Ist es unser Denken? Unsere Überzeugungen? Unser emotionales Erleben?
Wenn ich in die Welt blicke, erscheint mir all das nicht ausreichend, um künftig ein glückliches Leben zu führen.
Zurück nach Hause
Die eigentliche Frage ist: Schaffen wir es – jeder für sich – hinter all das zu blicken? Jenseits der Konditionierungen. Jenseits dessen, was wir uns antrainiert haben. Hin zu dem, was wir zeitlos in unserer Essenz sind. Der direkteste Zugang dazu ist das Erleben des Einsseins – das Oneness-Feeling. Wenn sich dieses innere Tor öffnet, beginnt ein völlig neues Erleben des Lebens.
Innerer Kompass
Genau dazu laden wir mit bejon ein. Nicht nur, weil es unsere Herzensangelegenheit ist, sondern auch, weil ich zutiefst glaube, dass es jetzt dran ist. Nicht, um im Wandel zu „bestehen“. Sondern um durch die raue See, die auf uns zukommt, friedvoll navigieren zu können. Und um bewusst zu entscheiden:
Hat die Technik oder mein Sein Vorrang in meinem Leben?
Wir brauchen kraftvolle Werkzeuge. Die Oneness-Meditation ist eines davon. Sie macht erfahrbar, was es heißt, jenseits des Gewohnten zu sein – bejon zu sein. Und wenn man das einmal erlebt hat, entsteht oft der Entschluss: Das nährt mich. Das tut mir gut. Das ist wahre Freiheit. Daraus will ich leben. Ab da beginnt die Vertiefung: Wir erkennen, welche Muster wir in Beziehungen leben, welche Muster unseren Wert, unsere Freiheit, unsere Macht definieren. Dann können wir sie transzendieren, was uns auf eine Daseinsebene führt, in der das Außen weniger Bedeutung hat, weil die innere Stabilität aus den Essenzen kommt: Freude. Friede. Liebe. Freiheit. ■
