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Zeitschrift PULSAR Nr. 3 April 2023

Pulsar-Cover
•  Klimasensitiv
•  Frugalismus – der neue Verzicht?
•  Naturheilkunde: Löwenzahn
•  Die antike Lehre von den Weltzeitaltern
•  Verbindung mit Mutter Erde

•  Heilkunde: Fertig g´fahren – was nun?
•  Das Schicksal – 12. Septennium
•  Orthomolekulare Medizin – Teil 2
•  Beweglichkeit trainieren

•  Wieviel Risiko ist riskant?

•  Individuelle Darmsanierung
•  Alternativen zu Mobilfunkstrahlen
•  Ganzheitliches Feng Shui – Teil 1
•  Die originale Bowen-Technik

•  uvm.

 

 

Attila Budai

In welcher Zeit leben wir?

Die antike Lehre von den Weltzeitaltern

 

Vom antiken Rom über Persien und Tibet bis nach Indien lebte man früher in der Vorstellung, dass sich die Schöpfung in vier Weltzeitaltern manifestiert. Diese nennt man in Indien heute noch Yugas. Nach dieser Lehre leben wir heute in einer der dunkelsten Zeiten, die uns jedoch gleichzeitig auch viele Chancen für einen seelischen Aufstieg bietet. Was kennzeichnete die einzelnen Weltzeitalter und was können wir heute tun, um den kosmischen Gesetzen gerecht zu werden und erfüllt zu leben?

Indien kennt drei Hauptgottheiten: Brahma, Vishnu und Shiva. Sie symbolisieren die drei wichtigsten Komponenten unseres Lebens: das erschaffende Prinzip des Körpers, das lebendige Prinzip des Herzens und das erkennende Prinzip des Bewusstseins. Wenn wir in der Nacht träumen, so lässt etwas in uns diesen Traum entstehen. Der Schöpfergott Brahma symbolisiert diese Kraft in uns. In unserem Traum kommen wir selbst jedoch auch immer vor. Wir sind vielleicht eine andere Person als in unserem Tagesbewusstsein, doch sind wir immer die Protagonisten in unseren Träumen. Der Gott Vishnu steht für diese Rolle, die wir in allen unseren Träumen innehaben. Gleichzeitig ist unser Traum aber auch etwas, das uns widerfährt. Wir sind Beobachter unseres Traumes. Für diesen Beobachter in uns steht der Gott Shiva.

Was würden wir tun, wenn wir in jeder Nacht die Möglichkeit hätten, uns die Erlebnisse von 70 bis 80 Jahren zu erträumen? Wenn wir jede Nacht ein gesamtes menschliches Leben erleben könnten? Wir würden wahrscheinlich die ersten Nächte damit verbringen, es uns gut gehen zu lassen. Wir würden in Milch und Honig baden, uns alles gönnen, wonach wir uns sehnen und uns verwöhnen. Doch es käme irgendwann der Punkt, an dem uns das alles zu langweilen beginnen würde und wir uns nach spannenderen Erlebnissen sehnen. So würden wir vielleicht in unseren Träumen gegen Bösewichte kämpfen, Burgfräuleins vor Drachen retten und alle möglichen heldenhafte Dinge tun. Dabei würden wir jede neue Nacht abenteuerlicher gestalten. Wir müssten es mit immer stärkeren Bösewichten aufnehmen und die Herausforderungen wären von Mal zu Mal schwieriger. Und doch würden wir es jedes Mal schaffen, die Welt unserer Träume zu retten. Wir wären echte Helden. Doch irgendwann würde uns wohl auch das langweilen. Was könnten wir dennoch tun, um unseren Traum noch spannender zu machen? Wir sollten dann vergessen, dass es ein Traum ist und uns mit diesem Bewusstsein in den nächsten Traum fallen lassen, den wir nunmehr mit der Neugier eines Kindes erleben werden, denn wir werden denken, dieser Traum sei Wirklichkeit. Auch gerade jetzt erleben wir solch einen Traum: unsere Gegenwart hier und jetzt. Wir haben vergessen, dass wir alle aus dem einen Licht der Schöpfung sind, und bekriegen uns gegenseitig auf einer Erde, die letztlich doch uns allen gehört.

Die Abschnitte der Weltschöpfung

Entsprechend diesem Bild weist der Traum des Schöpfergottes Brahma von der Erschaffung der Welt vier unterschiedliche Abschnitte auf. Im ersten Abschnitt der Weltschöpfung leben wir in Harmonie und alle Lebewesen leben in Frieden miteinander. Es ist für alle natürlich, immer von sich aus zu geben – ohne Erwartungshaltung oder Forderungen.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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